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Zwischen Leistungsdruck und BGE

Das hier ist mein erster Blog und wir haben 3:16 am Silvestermorgen. Nachdem in meiner Timeline gerade über Nahles und ihren Kommentar zum Bedingungslosen Grundeinkommen diskutiert wurde, wollte ich meine Perspektive reinbringen. Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt und hoffe auf eine vernünftige Diskussion in den Kommentaren. Ich habe mir das ganze gerade in ein paar Minuten von der Seele geschrieben, wenn ihr Grammatik oder Rechtschreibfehler findet, lasst ruhig einen Kommentar da, ich korrigiere das sobald ich dazu komme.



Hallo, ich bin Zoey. Ich bin 21 und kämpfe mit Depressionen seit ich etwa 10 Jahre alt bin. 


Eigentlich sollte ich 2015 Abitur machen, Anfang des Schuljahres merkte ich aber wie ausgebrannt ich mittlerweile von der Schule war und das es so schlicht nicht mehr weitergehen konnte. Also habe ich abgebrochen, mein Fachabitur genommen und die nächsten 6 Monate fast ausschließlich daheim verbracht. Ich war psychisch komplett am Ende und kaum in der Lage mich auf irgendetwas zu konzentrieren, geschweige denn Bewerbungen zu schreiben. 


Langsam erholte ich mich und beschloss das nächste Jahr einen Bundesfreiwilligendienst zu machen und mich sozial zu engagieren, während ich überlege wie es weitergeht. Im Juli 2015 begann ich also im Förderkindergarten zu arbeiten, keine einfache, aber eine sehr interessante Arbeit … bis meine Psyche wieder Probleme machte und ich einen Großteil der Zeit ausfiel. Zum April 2016 musste ich deshalb die Stelle wechseln und unterstütze in den kommenden fünf Monaten die Pädagogen einer Behindertenwerkstatt bei ihrer Arbeit. Auch hier fiel ich häufig aus, aber insgesamt lief es besser.


Danach ging es direkt weiter: Ich hatte mich für ein Informatikstudium entschieden. Kurz vor knapp zog ich um und verpasste die ersten zwei Wochen des Semesters aufgrund des Papierkrams und des Nachrückverfahrens. Umzug, Papierkram und ein Studium, dass sich schnell als unendlich langweilig herausstellte, taten ihr übriges und es dauerte nicht lange, bis zur nächsten depressiven Phase. Neun Monate dauerte es nach meinen Abbruch, bis ich das nächste mal arbeiten konnte. Neun Monate in denen ich verzweifelt in meiner kleinen Wohnung saß und darüber nachdachte, ob ich es überhaupt nochmal versuchen oder mich doch gleich umbringen solle.


Ich raffte mich noch einmal auf und begann eine Stelle als Komissionierer/-in in einem Lagerhaus … nur um nach zwei Wochen gefeuert zu werden, als ich wegen einer heftigen Erkältung daheim blieb. An diesem Punkt hatte ich dann einmal etwas Glück, ein Jobangebot: Community-Redakteur/-in für ein Gaming-Magazin. befristet auf ein Jahr und in München, Zeit für einen Neuanfang.


Der Umzug ist stressig und chaotisch, aber irgendwie klappt alles (Danke Joey) und ich bin bereit Artikel zu schreiben und Kommentarbereiche sauber zuhalten. Ein halbes Jahr später ist die Probezeit vorbei und ich bin frustrierter denn je. Der Job der die große Chance sein sollte entpuppt sich als ein ewiges hin und her, voller Diskussionen mit den Vorgesetzten und wenig Möglichkeiten, die eigenen Ideen und Methoden umzusetzen. Das Team ist super, nur die Vorstellungen gehen auseinander und wir einigen uns darauf das Jahr zu Ende zu bringen und uns dann zu trennen. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits ein Drittel der Zeit ausgefallen, was sich in den übrigen sechs Monaten nicht verbessern sollte.


Nach einem Jahr Arbeit war es dann soweit. Im August 2018 war ich also wieder Arbeitslos und hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Ein Studium ist in Bayern nicht möglich (Mein Fachabitur wird hier nicht anerkannt) und umziehen wollte ich auch nicht, das erste echte soziale Umfeld meines Lebens konnte ich nicht aufgeben.


Also geht es im August 2018 wieder auf die Suche. Es dauert nicht lange und ich finde eine Teilzeitstelle in einem Schnellrestaurant. Die Arbeit ist anstrengend, aber die Zeiten sind angenehm und gutes Essen gibt es gratis dazu, es scheint als hätte ich eine gute Stelle gefunden, die ich auch mal einige Monate durchhalten kann … bis ich nach drei Wochen krank werde und prompt die Kündigung bekomme.


Und damit sind wir beim heutigen Tag. Ich bin 21 und habe in den letzten vier Jahren vier Jobs, einen Studienplatz und mein Abitur aus gesundheitlichen Gründen verloren. Zum ersten mal, seit über einem Jahr, fühlte ich mich wirklich suizidal. Auch wenn es gerade wieder bergauf geht, die Verzweiflung bleibt. Die Angst davor, dass ich den Rest meines Lebens zwischen schlecht bezahlten Jobs und Arbeitslosengeld gefangen bin, weil ich nicht aus diesem Loch rauskomme. Weil ich mir dauerhaft Sorgen um den nächsten Tag machen muss. Vor zwei Monaten habe ich bei dem Versuch eine Bewerbung zu schreiben eine Panikattacke bekommen.


Ich bin schwer depressiv, habe Rücken- und Knieprobleme und werde häufig krank. Außerdem fällt es mir sehr schwer Freundschaften aufrecht zu erhalten. Es ist schon schwer genug damit klarzukommen, wenn ich mir keine Sorgen um die Miete und meine nächste Mahlzeit machen muss. Durch den ständigen Leistungsdruck entsteht ein Teufelskreis aus dem ich kaum ausbrechen kann.


Warum schreibe ich das alles? Weil es Lösungen gibt. Nicht unbedingt für meine Gesundheit, aber sehr wohl für die ständigen Geldsorgen. Das Bedingungslose Grundeinkommen. Wenn ich mir keine Sorgen um die Miete machen muss, kann ich mich auf meine Gesundheit konzentrieren. Ich kann mein soziales Umfeld ausbauen, Freunde finden, die mich stabil halten, kann neue Dinge lernen, ein paar Praktika machen und versuchen mein Leben auf die Reihe zu bekommen … und das ganz ohne den ständigen Leistungsdruck, der mich seit der Schulzeit vor sich hertreibt und immer wieder runter zieht.


Und wisst ihr was das interessante daran ist? Ich will nicht mal auf der faulen Haut liegen, wie viele Gegner des BGE gerne unterstellen. Seit einiger Zeit engagiere ich mich Ehrenamtlich im lokalen LGBT-Jugendzentrum und bin aktiv in einer Partei geworden. Ich tue Dinge, bei denen ich das Gefühl habe, etwas sinnvolles zu tun, denn dort fällt es leichter sich zu motivieren, wenn die Welt mal wieder unheimlich frustrierend ist. Ich will einfach nur die Chance haben, mein Leben aufzubauen, ohne die ganze Zeit denken zu müssen „Wenn du jetzt einen Fehler machst bist du ganz unten.“.


Danke fürs Lesen,
Zoey.

Kommentare

  1. Ich bin gegen ein generelles BGE. Weil es den Menschen nicht hilft in Arbeit zu kommen und vielen Menschen die Wertschätzung nimmt die für kaum etwas arbeiten.

    Was du dir wünscht gibt es in gewissermaße schon es nennt sich Hamburger Modell, Nachteile sind natürlich die Rahmenbedingungen, die es oft schwer machen. Um es abzukürzen in deiner jetzigen beruflich Situation ist es nicht möglich.

    Alternativ haben wir in Deutschland den zweiten Arbeitsmarkt bzw geschützten Arbeitsmarkt und die Förderstätten so wie die Angebote der Arbeitstherapie.
    Welches aber wahrscheinlich nicht deinen Geschmack trifft. Für Menschen die hier Arbeiten wäre ein BGE eine Erleichterung und fair.

    Wir reden also hier leider/gottseidank von einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung.
    Für diese wäre ein Grundeinkommen eine lohnende Alternative. Aber nicht besinnungslos sondern ganz klar an Behandlung, eine Meldepflicht am Anfang und an Aktivitäten ( mit Stunden- und oder Anwesendheitsnachweiß) gebunden.


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    1. 1. Wertschätzung? Kann ich mit Wertschätzung die Miete bezahlen? Kann ich von Wertschätzung meine Brötchen kaufen? Der komplette Pflegesektor könnte endlich mal Leben, statt 20 Jahre auf den Burnout hinzuarbeiten und dann selbst zum Pflegefall zu werden. Gerade Geringverdiener hätten die Chance einfach mal "Nein" zu sagen und für bessere Bedingungen einzustehen, wenn sie nicht sofort in Hartz-IV rutschen.

      2. "Nachteile sind die Rahmenbedingungen" - Rahmenbedingungen die oft von mir erwarten, mein ganzes Leben offenzulegen. Und wenn der "Fall" nicht schlimm genug ist kann man es gleich vergessen. Eine Freundin von mir ist seit Jahren suizidal und nicht in der Lage zu arbeiten, trotzdem wird regelmäßig versucht ihr die Gelder zu streiten. Wenn man sich vorher nicht wie ein wertloses Mitglied der Gesellschaft gefühlt hat, dann wird sich das schon schnell genug ändern.

      3. Ich bin vermutlich ein Extremfall und damit tatsächlich nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, allerdings leiden mittlerweile rund 10% aller Deutschen an Depressionen. https://ec.europa.eu/eurostat/web/products-eurostat-news/-/EDN-20181010-1

      4. Ich verstehe den Wunsch durch eine Meldepflicht und Nachweise ein Ausnutzen zu erschweren, aber genau das schadet vor Allem denen, die es wirklich brauchen. Wenn ich es kaum schaffe Morgens aufzustehen und für den Papierkram zum Arbeitslosengeld mehrere Wochen brauche, wie soll ich dann durch ein strikteres System kommen? Ein solches System nimmt auch noch die letzte persönliche Freiheit und die Chance selbst etwas zu ändern.

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    2. Zu. 1 also ich empfinde Geld für meine Arbeit/ Zeit zu bekommen auch als Wertschätzung und definitiv ist der Lohn zu gering und eine Frechheit.

      2. Das Hamburger Modell kennt keine Sanktionen, es ist ein Teil der Wiedereingliederung von Langzeitkranken und ja man muss die Karten auf den Tisch legen, das Problem ist aber mehr die Umgebung.

      Zu 3. Es gibt um den Anteil der durch alle Netze fällt und der ist definitiv kleiner als 10 %.

      Zu 4. Es geht nicht um ausnutzen, sondern um die Gefahrenabwehr. Prinzipiell erachte ich mehr an das Dänische Modell für Studenten 6 Stunden im Monat ehrenamtliche Arbeit sind Pflicht um ein Grundgehalt zu bekommen und kostenlos zu Studieren. ( was hier natürlich wegfällt)

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    3. 1. Vielleicht ist meine Einstellung hier einfach anders, aber für mich ist Geld lediglich ein Mittel zum Zweck. Ich verbinde damit keine Wertschätzung oder ähnliches. Mir ist schlicht wichtiger vernünftig leben zu können, ob meine Arbeit mit Geld "belohnt" wird ist da nebensächlich.

      2. Dann möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen, da habe ich wohl ein paar Sachen durcheinander gebracht. Keine Sanktionen klingt gut, aber das Karten auf den Tisch legen sehe ich trotzdem als problematisch.

      3. Damit meinte ich die Menschen die potentiell betroffen sind. Natürlich fallen nicht alle durch, aber ich beobachte leider immer wieder wie eigentlich recht stabile Menschen durch die aktuelle Sozialsysteme enormer Belastung ausgesetzt sind und sich die Situation verschlimmert.

      4. Gefahrenabwehr? Das musst du mir erklären.

      4.1 Grundsätzlich klingt das verpflichtende "Ehrenamt" ja ganz verlockend, aber zumindest für Extremfälle könnten selbst sechs Stunden im Monat problematisch werden. Das ist aber ein Aspekt, den man sich durchaus näher anschauen kann, was hier aber wohl den Rahmen sprengen würde.

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  2. Zu 2. Du musst halt zu deinem Chef gehen und ihm sagen was du hast und dann wird ein Fahrplan entworfen wie du schrittweise wieder in Arbeit kommst. Die Ausarbeitung machen oft Sozialarbeiter Art das erst Gespräch muss der Patient selber führen.

    Zu 3. Ich habe nie behauptet das es Perfekt ist, nur das es dann im Krankheitsfall zumindest nicht so viele sind. Und du bist leider das perfekte Beispiel wo es versagt. Jung, wechselnde Arbeitsverhältnisse und Intelligent.

    4. Ist nur eine Idee um die Person in 3 zu verringern und Therapie kann ja auch "Arbeit"sein. Und nicht verpflichtend du kannst es machen oder du bekommst kein Geld bzw nur Sozialhilfe.

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    1. 2. Das hätte höchstens in meinem Redaktionsjob funktioniert und selbst dort wäre es schwierig gewesen, da der Vertrag auf ein Jahr befristet war.

      3. Ich denke wir können uns darauf einigen, dass diese Sachen zwar helfen, aber eben nicht alles abdecken.

      4. "Und nicht verpflichtend du kannst es machen oder du bekommst kein Geld bzw nur Sozialhilfe." Genau da liegt das Problem. Ist es wirklich freiwillig, wenn die Sozialhilfe nicht oder eben nur geradeso ausreicht?

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  3. Zu deiner Frage im Fall von chronischen Krankheiten und oder Behinderungen kann das Sozialamt und andere Träger bis zu 13.000 Euro im Monat zahlen.

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  4. Ist es nicht erschreckend, dass alles Handeln darauf abzielt, den Menschen schnellstmöglich wieder in Erwerbsarbeit reinzupressen? Schon in der Schule ab der ersten Klasse werden Kinder und Jugendliche dazu konditioniert, obrigkeitshörige Befehlsausführer zu werden. Schule hat nichts mit Bildung zu tun. Schulabgänger sind üblicherweise irreperabel geschädigt, als dass sie überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen können, darüber was richtig und falsch ist. Sie wurden über viele Jahre hinweg regelrecht hirngewaschen und so wie der gehöhlte Stein es leugnet, dass er durch den steten Tropfen gehöhlt wurde, so leugnen es auch die jungen Erwachsenen, dass sie über viele Jahre hinweg, mental massenvergewaltigt wurden.

    Es fällt mir leichter darüber zu sprechen, da meine Schulzeit relativ lange her ist. Mit Schrecken stelle ich fest, dass sich bis heute nichts daran grundlegend geändert hat. Die Schulpflicht kann nur mit Gewaltandrohung durchgesetzt werden, weigert sich ein Schüler ihr nachzukommen, kann die Schulbehörde die Polizei anfordern, um den / die Schüker(in) von zu Hause abzuholen und mit körperlicher Gewalt zur Schule zu bringen. Ein System, dass Gewalt braucht um zu funktionieren, sagt alles über sich aus. Es braucht systemische Gewalt, um die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft aufrecht zu erhalten.

    Insofern, so sehr ich mir das Bedingungslose Grundeinkommen für alle Bürger auch wünsche, sehe ich es in weiter Ferne, denn die finanziellen Nutznießer werden alles tun, um die Einführung zu verhindern, auch wenn es sogar zum Genozid kommen muss - sie gehen über Leichen. Zum Wohle der Wirtschaft arbeiten unsere Politiker, nicht zum Wohle des Volkes. Besitzstandswahrung ist ihre Hauptaufgabe, sie tun dies bereits erfolgreich seit Jahrzehnten.

    Menschen wie Du und ich, Zoey, wir haben unseren gesunden Menschenverstand, trotz all den Manipulationen, zumindest noch einigermaßen bewahren können. Und wenn es jemals zu Überwerfungen kommen mag, dann nur ausgelöst durch ähnlich Denkende, Gleichgesinnte, Freiheitsliebende. Niemals sind die Machthaber dem Volke freiwillig entgegengekommen. Soziale Rechte mussten bisher stets blutig erkämpft werden. Mit dem Werfen von Wattebällchen wurde noch keine Reform eingeleitet.

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